Vergangene Woche durfte ich einen Vortrag für Pflegeeltern gestalten

Trauer, Selbstfürsorge und innere Stärke.

Pflegeeltern leisten jeden Tag Unglaubliches.
Sie schenken Halt, wo Brüche sind.
Sie begleiten Kinder, die oft schon viel zu früh viel zu Schweres erlebt haben.
Und sie tun das mit Liebe, manchmal bis an die eigene Grenze.

Meine Kernbotschaft für sie:
Trauer ist kein Gegner, sondern ein Freund der Liebe.
Wir müssen sie nicht bekämpfen, sondern dürfen ihr Raum geben.
Denn nur, wenn wir auch unsere eigene Trauer und Erschöpfung wahrnehmen,
können wir langfristig für andere da sein.
Im Workshop haben wir:
über Trauer gesprochen, die nichts mit einem Todesfall zu tun haben muss.
Selfcare-Rituale geübt, die im Alltag wirklich funktionieren.
Gespürt, wie wichtig Verbindung und gegenseitiger Halt sind.

Besonders bewegend war der Abschluss:
Wir standen im Kreis, hielten uns an den Händen und vertrauten darauf, dass wir gemeinsam stehen bleiben, auch wenn wir wanken.

Ein Bild, das ich mitnehme: Gemeinschaft trägt.
Warum ich darüber schreibe
Viele Fachkräfte und Eltern fragen sich:
Wie kann ich für andere stark sein, ohne selbst auszubrennen?
Die Antwort liegt nicht in noch mehr Disziplin, sondern in achtsamer Selbstfürsorge und echter Verbundenheit.

Als Familientrauerbegleiterin und Yogalehrerin verbinde ich diese Themen:
Ich schaffe Räume, in denen Menschen loslassen, Kraft sammeln und neue Perspektiven entwickeln können ,sei es in Vorträgen, Workshops oder in 1:1-Begleitungen.

Pflegeeltern sind Alltagsheld:innen.
Aber auch Held:innen brauchen Pausen, Austausch und Rituale, die sie nähren.
Nur so bleiben sie gesund und belastbar.

Du arbeitest im Jugend- oder Sozialbereich, in einer Schule, Kita oder einer Pflegeeltern-Initiative?
Ich komme gern auch zu euch ,mit Vorträgen, Workshops oder Yoga-Sessions, die Kraft und Verbindung schenken.
Schreib mir einfach eine Nachricht.